Die 100/10/10 Regel, Day Trading leicht gemacht! Investieren vom Anfänger zum Experten
Diese Regel hat mir das Daytrading beigebracht, gleich vorab, heute Trade ich nicht mehr aktiv, sondern lediglich nebenbei zum "Spaß". Weswegen ich natürlich keine professionelle Tradingberatung mache.
Diese Regel besagt:
Von 100% (Einsatz) sind 10% verfügbar für 10 Positionen. Bedeutet kurz gesagt es sind pro Position nur maximal 1% des Einsatzes zu verlieren. So kann jeder mit einem kleinen Startkapital und echtem Geld direkt loslegen und sich am Aktienmarkt versuchen und lernen wie es läuft.
So kann man allerdings aber nur lernen wie das ganze funktioniert, denn wenn man mit einem so geringen Einsatz tradet, kann man nicht viel gewinnen, selbst wenn man hohe prozentuale Gewinne verbuchen kann.
Aus diesem Grund wechselt man (wenn man sich Sicher genug dafür fühlt) auf die neue Anwendung der 100/10/10 Regel die ich auch heute noch benutze und zumindest keine Verluste verbuche (aber ich mache es ja auch nur Nebensächlich und vergesse auch mal den ein oder anderen Trade)
Die Anwendung sieht wie folgt aus:
Von 100% (Einsatz) sind 10% pro Position verfügbar, aber man setzt direkt einen Stop-Loss (Automatisches schließen einer Position, wenn ein von dir festgelegter Verlust ansteht) bei -10% und genau so kann man auch wieder nicht mehr als 1% des Portfolios verlieren. Nun was ist jetzt der Unterschied?
Die erste Anwendungsmöglichkeit ist wie erwähnt zum Lernen da, denn selbst mit einem sehr geringen Einsatz kann man fast endlos weiter Traden. Die zweite verliert zwar im Fall des Falls den gleichen Betrag, aber wesentlich schneller und hier sind auch direkt höhere Gewinne möglich (na klar, wir fahren ja auch mehr Risiko, theoretisch natürlich) weswegen man, sobald man sich eine Strategie zurechtgelegt hat, auf diese umsteigen sollte.
Wichtig ist nur noch abschließend zu sagen, dass es sich fast immer mehr lohnt das Geld direkt zu Investieren, anstelle davon mit ihm zu Handeln. Die meisten Daytrader verlieren Geld und können kaum Gewinne verbuchen, aber die Entscheidung was man machen möchte und das Risiko liegt ja bekanntlich bei jedem selbst.